Radio

Wir durften nicht dazugehören
Nichts sehen, reden oder hören
Doch jede Nacht für ein, zwei Stunden
Bin ich dieser Welt entschwunden
Jede Nacht ein bisschen froh
Mein Ohr ganz nah am Weltempfänger

Radio, mein Radio
Ich lass mich in den Äther saugen
Meine Ohren werden Augen
Radio, mein Radio
So höre ich, was ich nicht seh
Stille heimlich fernes Weh

Wir durften nicht dazugehören
Nichts sehen, reden oder stören
Jenes Liedgut war verboten
So gefährlich fremde Noten
Doch jede Nacht ein wenig froh
Mein Ohr ganz nah am Weltempfänger

Radio, mein Radio
Ich lass mich in den Äther saugen
Meine Ohren werden Augen
Radio, mein Radio (mein Radio)
So höre ich, was ich nicht seh
Stille heimlich fernes Weh

Jede Nacht ich heimlich stieg
Auf den Rücken der Musik
Leg die Ohren an die Schwingen
Leise in die Hände singen

Jede Nacht und wieder flieg
Ich einfach fort mit der Musik
Schwebe so durch alle Räume
Keine Grenzen, keine Zäune

Radio, Radio
Radio, Radio

Radio, mein Radio (mein Radio)
Ich lass mich in den Äther saugen
Meine Ohren werden Augen
Radio, mein Radio (mein Radio)
So höre ich, was ich nicht seh
Stille heimlich fernes Weh



Credits
Writer(s): Chritoph Doom Schneider, Doktor Christian Lorenz, Oliver Riedel, Paul Landers, Richard Z. Kruspe, Till Lindemann
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link