Schilfrohr

Zwischen uns und dem verdammten Regen,
Ein Zelt in dem wir schon seit Wochen liegen.
Langsam bahnt er sich seinen Weg zu uns hinunter.
Es fängt ganz sachte an,
aber dann nach der Flut – Was kommt? Die Ebbe!
Und alles was wir retten wollen, ist doch nie genug.

Unterm Sternenhimmel knallts,
Zwischen Schilfrohr und den Eichen
Und die Hand die ich dir reich,
Keine Rettung, lebe wohl.

Zwischen Schilfrohr und den Eichen.

Im Sturm – gehen wir verloren.
Im Sturm – gehen wir verloren.

In dieser Nacht vor dem Zelt kann ich es hören.
Der Wind trägt die Stimmen die uns stören.
Es sind wir selbst die zu laut schreien,
Bis hier hin und nicht weiter.
Es fängt ganz sachte an,
Die Schreie vergehen und dann hebt das Zelt ab.
Nichts mehr da was uns schützen kann
Und wir liegen hier im Freien.

Unterm Sternenhimmel knallts,
Zwischen Schilfrohr und den Eichen
Und die Hand die ich dir reich,
Keine Rettung, lebe wohl.

Zwischen Schilfrohr und den Eichen.

Im Sturm – gehen wir verloren.
Im Sturm – gehen wir verloren.
Im Sturm – gehen wir verloren.
Im Sturm – gehen wir verloren.

Zwischen Schilfrohr und den Eichen.



Credits
Writer(s): Koch, Prenzlow & Weidler, Köckeritz, Prenzlow, Weidler
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