Gib mir deine Augen

Schenk mir was, lass etwas hier
Lass, bitte, etwas hier von dir
Ein paar Tränen wären fein
Reib mich abends damit ein

Die Träne fließt, doch fließt sie schwach
Ich schlage zu und helfe nach
Und wenn ich schon um Wasser bitt
Nehm ich doch gleich die Brunnen mit

Gib mir deine Augen
Gib mir dein Licht
Schenk mir deine Tränen
Die Seele will ich nicht
Schenk mir was...

Schenk mir was, Ich bitte sehr
Deine schenkel hängen schwer
Nimm die Lippen vom Gesicht
Riechen schlecht, brauch ich nicht
Die Augen sind der Seelen Pforten
Will sie pflegen, will sie horten
Nimm das Glück liegt im Verzicht
Gib sie her, du brauchst sie nicht

Gib mir deine Augen
Gib mir dein Licht
Schenk mir deine Tränen
Die Seele will ich nicht

Gib mir deine Augen
Gib mir dein Licht
Schenk mir deine Tränen
Die Seele will ich nicht

Schenk mir was...
Schenk mir was...
Schenk mir was...

Aus den Augenhöhlen
Will sich die Seele stehlen
Ich stopfe, Stück für stück
Die Seele in den Kopf zurück

Gib mir deine Augen
Gib mir dein Licht
Schenk mir deine Tränen
Die Seele will ich nicht

Gib mir deine Augen
Gib mir dein Licht
Schenk mir deine Tränen
Doch weinen...
sollst du nicht!



Credits
Writer(s): Oliver Riedel, Till Lindemann, Christoph Doom Schneider, Doktor Christian Lorenz, Paul Landers, Richard Z. Kruspe
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